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In der Ausstellung sind zwei umfangreiche Bildbände zum Werk von
Ronald Paris erhältlich:
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Ronald Paris – Lob des Realismus. Eine Retrospektive
herausgegeben von Peter Betthausen und Ulrike Hager
100 farbige und eine Vielzahl von s/w-Abbildungen
Bio- und Bibliographie
Mit Beiträgen von Peter H. Feist, Peter Arlt, Erhard Frommhold
Gerd-Helge Vogel, Klaus Tiedemann, Jens Semrau, Fritz Jacobi
Norbert Krenzlin, Horst-Jörg Ludwig, Günter Meier, Cornelia
Bickelhaupt, Christoph Bouet
Faber & Faber, Leipzig 2008
208 Seiten, 22,0 x 28,5 cm
Broschur
ISBN 978-3-86730-063-6
35 € |
Gerühmt wird Ronald Paris für seinen expressiven Realismus, für
Bilder von großer Dichte und überbordender Farbigkeit. Der
Künstler knüpft an Traditionen der europäischen Moderne an und
entwickelt sie weiter – ästhetisch und reflexiv, mal in
mediterranen Landschaften, nicht selten in mythologisch
inspirierten Szenarien. Marsyas und Apollon treten ins Bild,
Kassandra, Achill, später auch Sisyphos und Ikaros. Seine Werke
sind in einem guten Sinne vieldeutig; sie zu entschlüsseln
bleibt die schöne Aufgabe des Betrachters.
Die hier vorliegende Werkretrospektive erscheint anlässlich des
75. Geburtstages des Künstlers und begleitet
die dazu eingerichteten großen Werkschauen in Potsdam, Schwerin
und in des Künstlers Geburtsortes Sondershausen.
(aus der Verlagsankündigung) |
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Malerei - Wirklichkeit und Annäherung
zahlreiche Abbildungen, Bio- und Bibliographie
mit Beiträgen von Peter Arlt
Erhard Frommhold
Günter Meier
Faber & Faber, Leipzig 2004
111 Seiten, 30,4 x 24,4 cm
gebunden
ISBN-13: 978-3936618440
30 € |
Dieser erste große Werkkatalog, neben bislang temporären
Bestandsaufnahmen des zeichnerischen und malerischen Werkes,
bringt uns einen Künstler näher, der allzuoft ›nur‹ als
zeitgeschichtlicher Realist wahrgenommen wurde. Paris' Bilder
zeigen aber mehr als nur gegenwärtige Betroffenheiten. Er gilt
als großer Landschafter und stiller Poet (sein Bild Stilleben
mit Sonnenblumen und Quitten, 1962, ist ein Höhepunkt seines
Frühwerks). Sein Gesamtwerk ist durchwebt von mythischen
Stoffen, die er häufig im großen Stil als Suite oder Komplexwerk
angelegt hat. Frühzeitig inspiriert vom italienischen Realismus
verknüpft er Expressivität mit einem sachlich formbetonten Stil.
Ausgangspunkt ist häufig die menschliche Gestalt in ihren
Bezügen zu Natur und Gesellschaft, in ihren Zwängen und
Leidenschaften, Beschädigungen und Hoffnungen. Mitunter finden
wir auch Bilder ganz irrationalen Geschehens.
Besonders überraschen dürfte den Betrachter die jüngste
Werkentwicklung des inzwischen Siebzigjährigen. Farbexpressive
Farbflächen wechseln mit im Stakkato vorgetragenen Pinselhieben,
die mehr Rhythmus als Formgebung sind, ganz so, als würden die
stürmischen gesellschaftlichen Veränderungen der Welt im letzten
Jahrzehnt in seinen neuen Bildern ein Pendant finden: In der
Auflösung formt sich das Neue. Aber was wird das sein?
(aus der Verlagsankündigung) |
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