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AUSSTELLUNG HOLLDORF/PANSOWÁ
Anna Holldorf, Berlin
Emerita Pansowová,
Prenden bei Berlin

Vernissage am Mittwoch, 8. Mai 2002, 20 Uhr
es spricht Prof. Dr. Wilhelm Gauger, Germanist (Berlin)


Malerei
Skulpturen

Ausstellungsdauer:
9. Mai bis 15. Juni  2002


:


Die Ausstellung führt zwei Künstlerinnen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Schaffens zusammen.
Emerita Pansowová, geboren in der CSFR, studiert von 1967 bis 1972 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, hat sich der figürlichen Plastik verschrieben.
Anna Holldorf hat von 1988 bis 1994 an der Hochschule der Künste Berlin studiert und als Meisterschülerin abge- schlossen. Sie verfolgt eine nicht gegenständliche Malerei, anfangs noch entfernt angelehnt an Landschaften, atmosphärisch in erster Linie, inzwischen stärker formbetont und farbig differenzierter, ebenso in den verwandten Materialien.

weitere Abbildungen mit Werken aus der Ausstellung

 

Blick in die Galerie Blick in die Galerie

  

Blick in die Galerie

                        

zeitebenen, 2002, 180 x 150, Mischtechnik auf Leinwand

baumkleid, 2002, 95 x 70, Mischtechnik auf Bütten

das tor der erinnerung, 2002, 180 x 150,  Mischtechnik auf Leinwand

zeitebenen, 2002, 180 x 150,
Mischtechnik auf Leinwand

        baumkleid, 2002, 95 x 70,
        Mischtechnik auf Bütten

        das tor der erinnerung, 2002, 180 x 150,
        Mischtechnik auf Leinwand     



Obwohl eigentlich zwei entgegengesetzte Pole verfolgend, treffen sich beide Künstlerinnen in einer gemeinsamen poetischen Haltung. Anna Holldorf, selbst Kennerin und Liebhaberin von Lyrik, erfasst in ihren Bildern menschliche Stimmungen und Gefühle auf einer abstrakten Ebene und doch sehr tiefsinnig.

bis moos auf unseren namen wuchs, 2000, 120 x 120, Eitempera auf Leinwand

eingeschlossene geheimnisse, 2002, 170 x 150, Eitempera auf Leinwand

grünalabaster, 2002, 160 x 130, Eitempera auf Leinwand


bis moos auf unseren namen wuchs, 2000, 120 x 120, Eitempera auf Leinwand

     eingeschlossene geheimnisse, 2002,
     170 x 150, Eitempera auf Leinwand

        grünalabaster, 2002, 160 x 130,
        Eitempera auf Leinwand

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1958
1962
1988
1994
1995

1996



1997
1998

2000
2001





1994

1996


1997




1998



1999
2000
2001

Anna Holldorf · Biografie

bei Aschaffenburg geboren
Umzug noch Berlin
Studium an der Hochschule der Künste Berlin
Meisterschülerin Klasse Prof. Herrfurth (Malerei)
Arbeitsaufenthalt in Japan
Werkvertrag der sozialen Künstlerförderung Berlin
Stipendium im Künstlerhaus Willingshausen, Hessen
Käthe-Dorsch-Stipendium, Berlin
öffentlicher Ankauf der Dresdner Bank Berlin und der Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Stipendium der Stiftung Kulturfonds, Berlin
 Kunst im öffentlichen Raum, Landesversicherungsanstalt, Berlin
Arbeitsaufenthalt in Basel, Schweiz
Förderantrag der Notgemeinschaft deutscher Künstler
Arbeitsaufenthalt in der Provence
Dozentin am Institut für Kunst und Handwerk, Lehnin
Werkvertrag der sozialen Künstlerförderung, Berlin

Ausstellungen

Galerie Brockmann, Berlin
Galerie im Parlament, Berlin
Galerie im Blauen Haus, Weggis, Schweiz (E)
Gerhard-von-Reutern-Haus, Willingshausen (E/K)
Galerie Fischer-Reinhardt, Berlin (E)
Galerie am Wasserturm, Berlin (E)
Kommunale Galerie Wittenberge (E)
Galerie Köhler, Kassel
Galerie Fischer-Reinhardt, Berlin
Kulturhaus Mitte, Berlin
Kulturzentrum Stiftung Landdrostei, Pinneberg
Galerie Artepiu, Basel, Schweiz
Galerie Reinke, Berlin
Europa Center, Filmhaus Berlin (E)
Galerie am Wasserturm, Berlin (E/K)
Galerie Artepiu, Basel, Schweiz
Villa Oppenheim, Forum für Kunst, Kultur und Medien (E)
Galerie Krickel, Berlin (E)

E Einzelausstellung K Katalog

eine metamorphose in weiß I, 2002, Wachs-Collage u. Eitempera auf Ingres

eine metamorphose in weiß I, 2002, Wachs-Collage u. Eitempera auf Ingres

eine metamorphose in weiß II, 2002, Wachs-Collage u. Eitempera auf Ingres
eine metamorphose in weiß II, 2002, Wachs-Collage u. Eitempera auf Ingres




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Anlässlich der Ausstellung und der Gründung des Verlages »ars amelia edition«
erscheint ein Katalog von Anna Holldorf, erhältlich in der Ausstellung.
Link: Internetpräsenz der Künstlerin

Emerita Pansowová schafft stille, in sich gekehrte Figuren, kaum gestisch, sehr allgemein formuliert, in einer vollkom- menen Plastizität. Sie wandeln auf dem Grad zwischen innerer Unsicherheit und statuarischer Selbstverständlichkeit.

Esel, 1993, 22 x 37, Bronze 3/6

An Gret Palucca, 1989, 44 h, Bronze 6/6

Esel, 1993, 22 x 37, Bronze 3/6

                       An Gret Palucca, 1989, 44 h, Bronze 6/6

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Schreitende, 1980, 180 h, Bronze 4/6
Schreitende, 1980, 180 h,
Bronze 4/6


Andreas, 1977, 176h, Bronze 3/6
Andreas, 1977, 176h,
Bronze 3/6



1946
1962 bis 1966

1967 bis 1972

1974 bis 1977





1975
1985
1987
1988
1991
1992

1993
1995
1996

1997

1998



1975

1985



Emerita Pansowová · Biografie

geboren in Vrakùn (CSFR)
Fachschule für angewandte Kunst (SSUP), Abteilung Holzbildhauerei, Bratislava (Slowakische Republik)
Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei A. Wittich und Karl-Heinz Schamal
Akademie der Künste der DDR, Meisterschülerin bei L. Engelhardt

lebt in Prenden bei Berlin

Einzelausstellungen

Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale), mit B. Göbel
Galerie Poll, Berlin, mit N. Quevedo
Galerie am Prater, Berlin
Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale), mit N. Quevedo
Galerie Dr. Christiane Müller, Berlin
Galerie am Strausberger Platz, Berlin, mit N. Quevedo
Städtische Galerie, Kamp-Lintfort
Podium, Berlin-Lichtenberg
Galerie Bernau
1996 Kloster Thalbürgel
lnselgalerie, Berlin, mit A. C. Fretwurst
Galerie Ribnitz-Damgarten, mit A. C. Fretwurst
Galerie im 1. Stock, Wernigerode, mit N. Quevedo
Galerie Mitte, Berlin, mit Till Pansow

Preise

Gustav-Weidanz-Preis der Hochschule für Industrielle Formge- staltung Burg Giebichenstein, Halle (Saale)
Will-Lammert-Preis, Akademie der Künste

Arbeiten von Emerita Pansowová finden sich  im öffentlichen Raum in Berlin-Treptow, Berlin-Marzahn, Berlin-Prenzlauer Berg, Berlin- Lichtenberg, Kamp-Lintfort, Frankfurt/Oder
sowie in den Sammlungen Staatliche Museen zu Berlin Preussi- scher Kulturbesitz, Nationalgalerie, Plastik-Sammlung Im Kloster »Unser Lieben Frauen«, Magdeburg, Berlinische Galerie, Berlin, Märkisches Museum, Berlin

Hockende, 1990, 81 x 38, Betonguß 1/6

Porträt aus Colle Verde, 1994, 33 h, Marmor

 Wartende, 200, 47 x 32, Gips (auch als Bronzeguss)

Hockende, 1990, 81 x 38, Betonguß 1/6

 Porträt aus Colle Verde, 1994, 33 h, Marmor

      Wartende, 200, 47 x 32, Gips
      (auf Anfrage auch als Bronzeguss)





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Die Ausstellung entgeht dem Jahrzehnte währenden Streit um gegenständliche und nicht gegenständliche Kunst, findet in beiden ganz unterschiedlichen Werken Gemeinsames: nämlich zuerst die meisterliche Beherrschung traditioneller Medien bildkünstlerischer Gestaltung von Malerei und Plastik und weiter eine ähnliche poetische Haltung im Bezug zur Wirklichkeit. Beide Werke tragen, gemeinsam ausgestellt, in sich das Vermögen gegenseitiger Steigerung.

weitere Abbildungen mit Werken aus der Ausstellung

Aufnahmen der Exponate A. H.: Anna Holldorf
Aufnahmen der Exponate E. P. : Jürgen Becker, Berlin